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titel

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f-y-i

Medium: Interactive Performance
Entstanden: 2010
projektbeschreibung

Im Praxisprojekt «in movement» wurde mit temporären Ereignissen, dem Entstehen, dem Bespielen von Orten in der Zeit und dem wieder Verschwinden über eine räumliche Bewegung experimentiert. In meiner Performance kann man mittels selbstgebautem Dimensionswandler in andere Paralleluniversen kurz hineinblicken. Die Performance fand am Bahnhof Enge statt. Ich habe dort mein Gerät an den Laptop angeschlossen und so konnte man über den Bildschirm in verschiedene Paralleluniversen kurz einbtauchen.
Die Paralleluniversumtheorie habe ich  den Beteiligten vor Ort kurz erklärt, indem ich folgende Skizze auf den Boden mit Kreide gezeichnet habe:
Jedesmal wenn wir eine Entscheidung treffen, entsteht ein neues Paralleluniversium, in dem die nicht gewählte Entscheidung weiterlebt. Das können kleine Entscheidungen sein, wie zum Beispiel «Ich bleibe zu Hause» oder «Ich gehe arbeiten», welche dann zu weiteren Entscheidungen führen, die immer wieder neue Paralleluniversen erschaffen und weiterleben lassen. Die Paralleluniversen können sich somit sehr ähnlich sein oder sich auch sehr unterscheiden, je nachdem welche Entscheidungen getroffen werden. Aufbau: Das ganze wurde in Puredata programmiert. Ein digitaler Kompass misst die Himmelsrichtung und zeigt den entsprechenden Ausschnitt eines veränderten Panoramabildes vom Bahnhof Enge und Umgebung. Wenn man den PC dreht, wird live die Sicht geändert und es entsteht der Eindruck, man sehe durch ein Fenster in eine andere Dimension / Alternative Welt. Verschiedene Panorama-Ansichten (alternative Versionen vom Bahnhof Enge) sind auf der Website vorhanden.